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steins@liebesberater-bonn.de

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Inca Carla Steins

Tätigkeitsprofil:
Seit über 30 Jahren berate ich Menschen. 2022 habe ich eine Weiterbildung zur Sexualberaterin (ISP) abgeschlossen.
Ich berate volljährige Menschen aller sexuellen und geschlechtlichen Orientierungen, aller Konfessionen und jeden Alters. Besondere Angebote habe ich für:

  • Menschen die auf der Suche nach einer erfüllenden Sexualität sind
  • Menschen, denen in Ihrer Beziehung „die Worte ausgegangen sind“
  • Menschen die gläubig und auf der Suche nach dem für ihren Glauben „richtigen“ Handeln sind
  • „Queere“ (LSBTIA*+) Menschen, mit sexuellen oder geschlechtlichen Orientierungen die von der „Norm“ abweichen, insbesondere Transgender
  • Angehörige von Queeren (LSBTIA*+) Menschen,
  • Fachkräfte, die ehrenamtlich oder beruflich mit Queeren Menschen pädagogisch oder medizinisch arbeiten

Vita:
1964 wurde ich als ältestes von drei Kindern geboren. Ich bin zum dritten Mal verheiratet, habe vier erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Ich bin eine ökumenisch orientierte Christin, mit einem sehr offenen Herzen für interreligiöse Dialoge, für Zusammenarbeit aller gutwilligen Menschen und dem Glauben an die gottgewollte Einheit und Gleichheit aller Menschen (Laut Talmud hat GOTT den Menschen und Völkern verschiedene Wege gegeben). Mein Berufsziel als Teenager war so zu werden wie Mutter Theresa oder Ghandi, um Menschen zu helfen die wirklich Hilfe brauchen. Es geht mir nicht um den richtigen Glauben (Lehren, Dogmen) sondern darum, das Richtige (Gute, Heilsame, Liebevolle…) zu tun, um „Orthopraxie“ = richtiges Handeln und dessen Reflexion.

Da ich Entwicklungshelferin werden wollte, habe ich eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht. Nach einer weiteren Ausbildung zur evangelischen Gemeindepädagogin war ich viele Jahre als Jugendreferentin tätig. Nach einem berufsbegleitenden Sozialpädagogikstudium habe ich für kurze Zeit in Bolivien in einem Entwicklungshilfeprojekt hospitiert.

Ich bin Diakonin und Dipl. Sozialpädagogin.

Zurück in Deutschland habe ich 16 Jahre lang Menschen mit Hilfebedarf (schwer, mehrfachbehinderte erwachsene Menschen) gepflegt und betreut. Gleichzeitig habe ich eine inklusive Betreuungseinrichtung gegründet und maßgeblich mit aufgebaut (http://www.lebendigeinklusion.de). Während meiner daran anschließenden Tätigkeit als Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung habe ich mich zur Sexualberaterin (ISP) weitergebildet.

Im Laufe meines Lebens habe ich sehr viele Weiterbildungen in verschiedenen Methoden der Paar- Beziehungs- und Konfliktberatung sowie Kriseninterventionstechniken, Entspannungsmethoden, Autogenem Training, Körperarbeitstechniken und Entspannungsmassagetechniken absolviert. Darüber hinaus nehme ich regelmäßig an den Schulungen des „Netzwerks geschlechtliche Vielfalt Trans NRW“ teil und bin geschulte Trans*peer Beraterin.

Ich habe festgestellt, dass das Thema Nr. 1 für viele Menschen der Umgang mit der Sexualität ist.

Zentrale Maßstäbe für meine Sexualethik sind die Würde und Achtung jeder Person, Freiwilligkeit, Verantwortung und die Menschenrechte. Ich akzeptiere alle Ausdrucksformen menschlicher Sexualität, alle sexuellen Verhaltensweisen und geschlechtliche Vielfalt als natürlich und bewerte sie nur dahingehend, ob sie psychischen oder physischen Schaden zu fügen oder nicht. Sexuelle Aufklärung, Sexualerziehung, Selbstbefriedigung, sexuelle Beziehungen, sexuelle und geschlechtliche Identität, Pornografie, Prostitution und Safer Sex waren während meiner Berufslaufbahn und sind bis heute wichtige Themen in meiner Beratungstätigkeit und Arbeit mit Menschen.

Ich bin genau richtig. Von Gott so gewollt und geliebt wie ich bin:

Ich fühle mich, seit ich denken kann, nicht als Junge bzw. als Mann, sondern Mädchen bzw. Frau. Dieses Gefühl hat nichts mit meiner sexuellen Orientierung zu tun. Meine sexuellen Zuneigungen und Gefühle waren noch nie „hetero-normativ“, d.h. auf ein bestimmtes Geschlecht bezogen, d.h. Ich kann mich in Menschen unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht verlieben. Weil ich so bin wie ich bin, empfinden und bezeichnen manche Menschen mich als „Queer“. DIese Bezeichnung nehme ich inzwischen als Kompliment und Selbstbezeichnung an. EIgentlich empfinde ich mich als völlig normal. Auf jeden Fall bin ich so wie ich bin, richtig und (von Gott) gewollt und geliebt.

Mit Menschen die das grundsätzlich anders sehen, die Angst haben vor oder um LSBTQIA*+ Menschen unterhalte ich mich sehr gerne. Sprechen Sie mich an. LSBTQIA*+ Menschen sind weder gefählich noch ansteckend. Es gibt keinen Grund uns zu fürchten oder zu hassen.

Mit R(h)einqueer e.V. Bonn arbeite ich ehrenamtlich mit dem Queeren Netztwerk NRW und dem Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans NRW zusammen.